August Meinel

Instrument

Erbauer
Objekt
Violoncello
Ort
Liestal
Zeit
1926
Text Zettel
Aug. Meinel / Liestal 1926, "Ahornetikette" mit Wappen und Papieretikette mit Widmung auf Mittelzarge "gebaut für Robert Grisch 1926"
Brandstempel
Aug. Meinel (Signatur: Wappen "AML No. 920")

Allgemein

Beschreibung
Ein eigenwilliges Cello mit einem ganzen Boden von einem der wichtigsten Gründerväter des Schweizer Geigenbaus
Zustand
Bassbalkenriss, von Meinel mit eingelassenen Belegen gesichert, Deckenriss, kleine Zargenrisse
Stil
Auffallend lange Ecken
Autor
Mark Wilhelm, 2. Mai 2004

Anmerkungen


Korpus mm (über die Wölbung gemessen)

Kopruslaenge
758
Korpusbreite
352 - 238 - 440,5
Muster
400
Hohe
104 - 107 - 109

Material

Deckenholz
Mittelweit gejahrte Fichte
Zargenholz
Kräftige, etwas unregelmässige Flammung, nicht ganz Spiegelschnitt
Bodenholz
Ganzer Boden, Spiegelschnitt

Schnecke/Hals

Breite
62
Details
Kehlung endet 10 mm vorzeitig, Zierabschluss der Wirbelkastenwand aus Ebenholz. (Schneckenholz: Harte Flammung)
Hals
279

Wölbungen

Wh Boden
32.5
Wh Decke
26
W Beschrieb
Schneller Anstieg nach Randbereich, wirkt leicht aufgeblasen, Kehlung auch der inneren f-Klappen

Ränder/Einlage

Min Rand
4.7
Max Rand
5.1
Einlage
Ahorn, Fiber? Oder Ebenholz?

Innenarbeit

Reifchen
Reifchen stecken unter der vorstehenden Fase des Eckklotzes, Fichte, verrundet
Kloetze
Fichte

Lackierung

Lack
Hellgelber Grund, weicher, gelboranger Öllack, craquerliert
Abnutzung
Boden leicht ausgewischt, natürliche Abnutzungen

Bilder